Volksbegehren Windkraft

ENDSPURT!

Nur noch bis Mittwoch, 06. Juli 2016 können die Einwohner des Landes Brandenburgs Ihre Stimme abgeben: Dafür, dass Wälder nicht für Windräder gerodet werden und dafür, dass Windräder größere Abstände zu Wohnbebauungen einhalten müssen.

 

Unterschreiben auch Sie:
„Keine Windräder in Wäldern und
größere Mindestabstände von Windrädern“

Volksbegehren Plakat 

Wer kann unterschreiben?

Einwohner des Landes Brandenburg ab 16 Jahren.

 

Wo kann ich unterschreiben?

Bei einem Volksbegehren in Brandenburg dürfen die Unterschriften nicht direkt auf der Straße gesammelt werden. Sie können sich aber persönlich im Bürgeramt Ihres Wohnorts in das Volksbegehren eintragen.

Personalausweis nicht vergessen!

 

Wann kann man unterschreiben?

Öffnungszeiten für die Gemeinde Wandlitz (im neuen Rathausgebäude):

Montag 9-12 und 13-15 Uhr
Dienstag 9-12 und 14-18 Uhr
Mittwoch 9-12 und 13-15 Uhr  (= letzte Möglichkeit am 6.7.!!!)

Einwohner anderer Gemeinden können diese Suchfunktion nutzen:
Volksbegehren Massentierhaltung Eintragungsstellen

 

Wer schon Briefwahlunterlagen beantragt und erhalten hat, sollte diese möglichst schnell zur Post bringen. Oder besser noch: direkt beim Meldeamt einwerfen.

Wichtig: Nur per Briefwahl ODER persönlich unterzeichnen. Mehrfach unterzeichnen macht die Stimme ungültig!

 

 

Links und weitere Infos:

Das Volksbegehren

Das Volksbegehren wurde von der Volksinititative „Rettet Brandenburg“ ins Leben gerufen. Zur Website der Volksinititative „Rettet Brandenburg“ (mit einer kurzen Übersicht zum Volksbegehren):

Volksbegehren Logo

 

 

Warum eigentlich dieses Volksbegehren?

Im Juli 2015 wurden der Präsidentin des Brandenburger Landtags, Frau Britta Stark, die Unterschriften von über 33.000 Bürgern übergeben, die die Forderungen “Einführung der 10 H-Regel und keine Windräder in den Wäldern” unterstützen.

Um dann von der rot-rot-grünen Mehrheit des Brandenburger Landtags abgelehnt zu werden.

Offensichtlich muss dem Interesse der Bürger ein deutlicheres Gehör verschafft werden. Politiker wurden gewählt, um uns und unsere Interessen zu vertreten – nicht um ungestört über uns zu regieren (und im Interesse der Windrad-Lobby zu agieren). Und ab und zu müssen sie wohl daran erinnert werden…

 

Warum keine Windräder?

„Wenn wir den Ausstieg aus der Atomkraft wollen, müssen wir in Kauf nehmen, dass Windräder aufgestellt werden…“ – Weit gefehlt!

Auf der Website von Vernunftkraft werden detailliert Kritikpunkte zur Windkraft erläutert und Fakten geliefert:

Aufklärung über Mythen zum Thema Windkraft

Vor allem die Antwort auf Mythos 2 trifft auf die aktuelle Problematik zu:

„Der forcierte Ausbau der Windenergie geht einzig und allein auf das Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG), also verdeckte Subventionen, zurück.
Anlagenbetreiber erhalten fest definierte Vergütungen, die von der Allgemeinheit bezahlt werden. Kein privates Unternehmen würde sich sonst auf diese Investitionen einlassen.
Besonders grotesk: die Vergütungssätze sind dort besonders hoch, wo die Standortbedingungen besonders schlecht sind. Je weniger Wind, desto höher die Subvention.
Das EEG fördert krasse Misswirtschaft. Die Fehlanreize befördern Landschaftszerstörung und vernichten volkswirtschaftliche Werte.“

 

Hier noch ein paar ausführliche Argumente von Vernunftkraft:

Link zum „Argumentationsleitfaden für eine vernünftige Energiepolitik“

 

 

 

.

 

Hinterlasse einen Kommentar